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Hallux valgus in Berlin: Konservative versus operative Therapie

Der Hallux valgus ist eine Fehlstellung der Großzehe, bei der sich der Zehenballen nach außen wölbt und der Zeh nach innen abweicht. Betroffene leiden häufig unter Schmerzen und finden nur schwer passendes Schuhwerk. Doch wann reicht eine konservative Therapie aus und wann ist eine Operation erforderlich?

Ursachen und Symptome

Genetische Veranlagung, Fußfehlstellugen und falsches Schuhwerk sind die häufigsten Ursachen für die Entwicklung eines  Hallux valgus. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, da schmale, spitze Schuhe den Vorfuß belasten. Symptome reichen von Druckschmerzen über entzündete Schleimbeutel bis zu kosmetischen Problemen.

Konservative Maßnahmen

Konservativ können Nachtschienen und speziell angefertigte Einlagen die Beschwerden mildern. Physiotherapeutische Übungen stärken die Fußmuskulatur und verbessern die Statik. Wichtig ist auch die Wahl von bequemen Schuhen mit ausreichend Platz im Vorfußbereich. Diese Maßnahmen lindern Beschwerden, beheben aber nicht die Fehlstellung selbst.

Operative Verfahren

Bei fortgeschrittenen Fehlstellungen , starken Schmerzen oder Schmerzen in der aufsteigenden Gelenkkette , kann eine Operation sinnvoll sein. Es gibt verschiedene Techniken, etwa Chevron‑, Scarf‑ oder Lapidus‑Osteotomien, bei denen der Knochen geschnitten und neu ausgerichtet wird. Der Eingriff erfolgt meist ambulant. Eine konsequente Nachbehandlung mit Physiotherapie ist wichtig, um das Ergebnis zu sichern.

Wie entscheide ich mich?

Ob eine Operation notwendig ist, hängt von der Ausprägung des Hallux valgus, den Schmerzen und den Erwartungen des Patienten ab. Wir beraten Sie ausführlich und wägen gemeinsam Vor‑ und Nachteile ab. Im Fokus steht dabei, eine langfristige Schmerzfreiheit und bessere Lebensqualität zu erreichen.

Haben Sie Fragen zu Hallux valgus oder möchten Sie eine zweite Meinung einholen?
Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis am Ku’damm.